Sirius 32 DS Sonderdruck Palstek Magazin
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GroGe Vielfalt nahe an der i Die Sirius 32 DS ist ein erstaunliches Boot, denn sie bietet dank eines lücken- los durchdachten Designs einen Komfort und ein Raumangebot, wie man es sonst nur von deutlich gröBeren Yachten kennt. Gleichzeitig erweist sie sich als waschechte Segelyacht mit einer soliden Grundkonstruktion und einwandfreien Verarbeitung. Ein Testbericht von Sven M. Rutter (Fotos: Leo Agthe) Wir haben bislang noch keine zwei absolut iden- tischen Yachten dieses Typs gebaut", berichtet Torsten treffen - und bringt damit auch gleich eine der wesentlichen Beson- Sirius-Werft auf den...

lidie Riggvarianten sowie diverse In insgesamt 13 teilweise grundle- gend verschiedenen Ausbauvarian- ten wurde die Sirius 32 DS bereits scheinen kaum Grenzen gesetzt. Als weiteres Beispiel fur die vielfáltigen Ausbaumöglichkeiten verweist Tors- zwei Personen, die sich gerade auf vischen Eignern gemacht hat. „Wir versuchen wirklich, jedem auch noch so ausgefallenen Kunden- wunsch gerecht zu werden", lautet sein Credo, und man nimmt es ihm angesichts der bereits realisierten Auf der Hanseboot in Hamburg soil sion erstmals dem breiten Publikum vorgestellt werden, die sich laut Werft gerade...

Kartentisch optional gegen Aufpreis) mit einem bequemen Sitz, einem kleinen Steuerrad und einer darüber angeordneten Instrumentenkonsole einen Kartenplotter. Seitlich lassen sich weitere Cerate in die Kajiitwand dardausstattung bereits enthalten ist) oder ein Radio. Hier wurden auch das zentrale Schaltpanel für die Bordelektrik und eine zweite Einhe- bel-Maschinensteuerung angeordnet. Damit lásst sich das Boot prinzipi- steuern. Die breite Fensterfront mit ihren drei grofien Scheiben sorgt für gute Sicht voraus - über das transparente Schiebeluk ist ebenso ein Blick ins Rigg möglich. „Eine...

Und man sitzt aufierdem unter Deck eben nicht „im Keller" - wie es Deckssalon-Fans gern mit Bliek auf moderne Serienrisse etwas suffisant umschreiben - sondern geniefit auch im Salon und bei der Navi- gation ungetrübten Ausblick (was insbesondere Menschen zu schátzen wissen dürften, die anfállig für Seekrankheit sind). Vorbildliche Raumausnutzung Wirklich „unter Deck" begibt man sich erst, wenn man eine der Ka- binen oder die Nasszelle aufsucht. Sie liegen eine Ebene tiefer - bieten aber immer noch gesunde Stehhö- hen um 1,85 Meter (im Salon sind es 2,02 Meter). Unsere Testyacht sich die...

Zwei-Personen-Crew ausgerichtete Ausbauvariante entwickelt." Diese bietet dafiir umso mehr Bewegungs- freiheit und Stauraum, was gerade auf lángeren Schlágen nicht zu verachten ist. Und falls Gaste an Bord kommen, steht ja immer noch die schnell einzurichtende Salonkoje Die Pantry ist lángsseits an Steu- erbord sozusagen im Durchgang binen angeordnet - und liegt damit bleibt auch hier der Kontakt zur Sa- lonebene erhalten. Die Ausstattung lásst nichts zu wünschen übrig: Ein halbkardanisch aufgehángter Zwei- gehort ebenso zur Grundausstattung mit Eisfach, eine Niro-Doppelspüle...

Holzarbeiten fallen bis ins kleinste Und dann gibt es da noch so ein paar beinahe verbluffende Lösun- gen. Hierzu zahlt vor allem der Bootsmitte direkt über dem Kiel. Dort sind nicht nur sámtliche Ag- gregate und Tanks gleichermafien ge- untergebracht - mittendrin lásst sich zudem ein Sitz vor einer kleinen Werkbank anordnen, um kleinere Reparatur- oder Wartungsarbeiten an Bord durchführen zu können einen Schraubstock ist gedacht. Der Einstieg erfolgt von oben durch Eine weitere schone Detaillösung bildet der Ölzeugschrank neben dem Niedergang. Wollte man sámt- liche optionalen...

Variantenreichtum ohne Grenzen Individueller kann Serienbootsbau kaum sein. Die Werft bietet für Ihr 32-FuC-Modell allein fünf Riggva- rianten, drei verschiedene Tiefgànge, ein durch Vollskeg geschütztes Ruder oder ein leistungsorientiertes Spatenruder und mehr als 14 verschiedene Ausbauversionen an. Cockpìtebene Grundversìon mit Dusche 1,90 m hoher Dusche „Wir haben noch nie zwei gleiche Kunden gehabt und daher auch noch nie zwei gleiche Schiffe gebaut," sagt Werftchef Torsten Schmidt und beschreibt seine Freude daran, die Ideen, Wünsche und Vorlieben der zukünftigen Eigner in intensiven...

Variantenreichtum ohne Grenzen versetzten Kojen Office Room das jeweilige Fahrtgebiet oder die spateren Wunschreviere abgestimmt. Natürlich finden sich nicht nur die speziellen Ausbau-, sondern auch die Designwünsche der Eigner in den Sirius Yachten wieder. So bietet die Werft einen hellen, modern in Ahorn gehaltenen oder einen klassischen Ausbau in Mahagoni an und gestaltet das Schifi in jeder gewünschten Decks-, Rumpf- und Streifenfarbe. lick aus Salon, Pantry und den Steuerstanden So unterschiedlich wie die Eigner, so individuell gestaltet sind

sich uneingeschránkt seegerecht. Die sehr hohen Süllkanten bie- ten rundherum optimalen Schutz und gleichzeitig eine komfortable Rückenlehne beim Sitzen auf den Cockpitbánken. Bei Lage kann man sich mit den Füfien wunderbar an stiitzen. Die Grofischot setzt in der Standardversion an einem Biigel mit Block und Klemme am Cockptibo- den an und wird über eine Talje Die ebenfalls standardmáfiige form- schön gestaltete Pinne ist von der auch von der Süllkante bequem steuern zu können, solite man al- lerdings einen Ausleger anbringen lassen, der auf der Testyacht fehlt (optional ist auch eine...

wie sich diese auf den ersten Bliek so durchdacht gestaltete Yacht im Praxiseinsatz auf See verhalt. Schon beim Ableger fállt uns ein weiteres Detail ins Auge: die Einhebelschal- tung im Siili, bei der als Hebei eine Winschkurbel zum Einsatz kommt. Vorteil: Unter Segeln wird der storende Hebei einfach entfernt - hier kann man sich dann nicht mehr stoften und auch nichts mehr unklar kommen. In der Lübecker Bucht erwartet uns an diesem sonnigen Sommertag eine mafiige, spater auffrischende Brise (4 bis 5 Beaufort) - also ideales Segelwetter. Unter Vollzeug (Grofisegel und Genua) kreuzen wir...