DSS
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Katalogauszüge

DSS - 1

sailing on foils is more fun Leichter und schneller – dank Dynamic Stability System (DSS) Die Tabelle zeigt einen Vergleich bezüglich Gleitpotential anhand der Verdrängungszahl VZ*, ein dimensionsloser Wert, der Länge und Verdrängung (Boot+Crew) in Relation bringt. Je tiefer die Zahl, desto weniger Wind braucht es für das Angleiten. Ein Lesebeispiel: Die Melges 20 schneidet bei der Verdrängung pro Meter als drittbestes Boot ab. Betrachten wir jedoch die Spalte VZ, fällt sie auf den zweitletzten Platz der Auswahl zurück. Fazit: Sie ist für ihre Länge zu schwer, um früh zu gleiten. *Dritte Wurzel aus V (Verdrängung in m3) / L (Länge in m) So funktioniert DSS: Während konventionelle Boote von Mannschaft, Ballast, Schwenkkiel und Wasserballast von Luv her niedergedrückt und aufgerichtet werden, wirkt DSS umgekehrt: Das System hebt das Boot auf der Leeseite, dadurch richtet es sich ebenfalls auf. Um das zu erreichen, wird ein Foil – wie ein Flugzeugflügel – in Lee auf Höhe Wasserlinie aus dem Bootsrumpf ausgefahren. Fährt das Boot, wird das Profil von Wasser umströmt und liefert Auftrieb bzw. aufrichtendes Moment. Bei Wenden und Halsen wird dieser Foil durch eine Art querliegenden Schwertkasten ins neue Lee verholt und liefert auf dem neuen Bug in Sekunden den benötigten Auftrieb, um das Boot aufrecht segeln zu lassen. DSS-Boote sind vergleichbaren konventionellen Booten immer überlegen: Sie kommen mit weniger Ballast aus, sind deshalb leichter und segeln trotzdem stabiler. Am Wind ist die Überlegenheit aus physikalischen Gründen weniger drastisch als auf allen übrigen Kursen. Harträumliche Kurse absolviert ein DSS-Sportboot auf dem Foil im besten Fall fast doppelt so schnell wie vergleichbare konventionelle Yachten. DSS ist ein gut erforschtes, getestetes und patentiertes System. Sein Erfinder und Entwickler ist der britische Yachtdesigner und Foil-Spezialist Hugh Welbourn. Die DSS-Sportboote von QUANTBOATS sind revolutionär: Sie sind leicht für ihre Länge und dank dem Foil haben sie selbst auf harträumlichen Kursen trotz schlanken Linien keine Stabilitätsprobleme. Die volle Kraft der Segel wird für Vortrieb genutzt. Zudem profitieren sie von mehr scheinbarem Wind, den sie mit ihrem Speed zusätzlich generieren. Ähnlich wie Multis. QUANT-Boote gleiten deshalb sehr früh: Die Q28 oder Q30 benötigen für 16 – 17 kts Speed gerade mal 10 – 12 kts Wind je nach Segelwahl und Wellenbild. Die einfache Erklärung: Segelt eine Q28 mit 10 kts und mehr, entwickelt der Foil ca. 500 kg Auftrieb*. Dieser sorgt nicht nur für aufrichtendes Moment in Hülle und Fülle, sondern hebt das ganze Boot teilweise aus dem Wasser. Die Segel treiben jetzt ein Boot an, das physikalisch gesehen noch etwa 400 kg wiegt (= Gesamtgewicht minus Auftrieb). Dank Foil zieht es ruhig seine Bahn und erreicht bisher unvorstellbare Durchschnittsgeschwindigkeiten für seine 8,5 m Länge. * Der Auftrieb, welcher der Foil liefert, wächst im Quadrat zur Geschwindigkeit. Der schlanke Bootskörper ist prädestiniert für die Kreuz: Bei 8 kts Wind segelt die Q28 hoch am Wind (TWA 400/AWA 21,20)* mit soliden 7 kts. 7.5 kts sind es bei TWA 450/AWA 23,00. Das Crewgewicht reicht aus, um aufrecht zu segeln. Die Abdrift ist minimal, das VMG sehr hoch. Bei mehr Wind kommt der Foil zum Einsatz. Der mittlere Auftrieb, den er an der Kreuz liefert, ist relevant (ca. 200 kg) aber nicht alleine ausreichend, alle Stabilitätsprobleme zu beseitigen. Wie bei Sportbooten üblich ist Crewarbeit gefragt. Die Q30 ist dank höherem Ballastanteil wesentlich stabiler als die Q28. Verminderte Bootsbewegungen: Der Foil ist an der Kreuz auch deshalb nützlich, weil er neben dem aufrichtenden Moment das ganze System beruhigt. Hydro- und Aerodynamik arbeiten effizienter, das Boot läuft einen geraden Kurs, die nötigen Ruderbewegungen sind minimal. Gleiten am Wind: Öffnet man z.B. bei 12 kts Wind ein wenig (TWA 520/AWA 27,60) geht der Bootspeed hoch auf über 9 kts und der Foil liefert sofort mehr Auftrieb. Das Boot richtet sich völlig auf und geht in eine Art Gleitzustand über. Ob man diesen Kurs noch als «Kreuz» bezeichnen will, ist Ansichtssache, im Gegensatz zum Spass, den man dabei hat. Dieser ist absolut. *TWA = True Wind Angle/wahrer Windwinkel, AWA = Apparent Wind Angle/scheinbarer Windwinkel Gleitfähigkeit bei Sportbooten Bootstyp Werte gemäss Internet, Gewichte in kg, Länge in m, V/m = Verdrängung/m in kg, Verdrängungszahl VZ = dimensionsloser Wert, der Länge und Verdrängung (Boot+ Crew) in Relation bringt und Hinweise auf die Gleitfähigkeit liefert. Die Fähigkeit, räumliche Kurse gleitend zu absolvieren, steht bei modernen Sportbooten ganz oben auf der Wunschliste der Kunden. Je früher ein Boot gleitet und je schneller es wird, desto besser. Der Wunsch ist verständlich. Das Spasspotential solcher Boote ist hoch und der Erlebnisfaktor – nicht nur in Regatten – ebenso. THE FUTURE IN SAILING BASED ON DSS Max Schmid Alpenquai 13, CH-6005 Luzern Mobile +41 (0)79 340 44 22 info@quant-boats.com www.quant-boats.com Michael Aeppli General-Wille-Str. 144, CH-8706 Meilen Mobile +41 (0)79 623 77 03 info@quant-boats.com www.quant-boats.com QUANTBOATS: Max Schmid und Michael Aeppli wollen mit der jungen Firma Boote mit DSS-Technologie für Binnengewässer entwickeln und bauen, um interessierten und erfahrenen Seglern und Seglerinnen den Zugang zu einer neuen, intensiven und dynamischen Art des Segelns zu ermöglichen. Die Entwicklung dieser aussergewöhnlichen Boote erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Team von Hugh Welbourn (dynamicstabilitysystems.com). Für die Betreuung der Kunden von QUANTBOATS zeichnet die Vollservice-Werft Bucher & Schmid AG mit Sitz in Luzern als Kooperationspartner verantwortlich. Die Werft gilt bei K

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  1. Q30

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